Wie alles begann

Vom Student, zum Heldenlädchen, zur Bausteinecke

Das Heldenlädchen

Eigentlich war ich Student. Sport, in Köln. Nichts kaufmännisches, kein BWL und eigentlich hatte ich den Handel auch nie im Blick. Dann kam es aber, dass mir einer meiner Mitbewohner erzählte, dass sein Kommilitone Ware in China bezieht, über eine große Handelsplattform vertreibt und so praktisch ohne Arbeit ein wenig Geld nebenher verdient. Auch der Versand nach dem Verkauf sollte von jenem Unternehmen übernommen werden, man müsse also eigentlich nur ein gutes Produkt einkaufen und in deren Lager schicken. Es sollte ganz einfach sein und ich wollte es ausprobieren. Vielleicht war damit ja wirklich eine schmale Mark nebenher zu verdienen… Einfach war es natürlich nicht! Trotzdem kam es so dazu, dass ich ein sehr junges und klitzekleines Importunternehmen hatte und zum Ausgleich, neben Studium und Arbeit, anfing wieder mit Klemmbausteinen zu bauen und die Videos vom Held der Steine zu sehen. Eine großartige Beschäftigung also. Dann kam der Januar 2019 und ein gewisser Fuchsbau sprühte vor neuen Ideen, bei denen auch ein bestimmtes anwaltliches Schreiben entstand, auf das ich hier aber nicht näher eingehen möchte. Ihr kennt die Geschichte ja eh alle. Jedenfalls führte das zu einem Kommentar, bei dem der Held sagte, dass er sehr gerne mehr von Herstellern wie Xingbao vorstellen würde, es dafür aber noch keinen richtigen Importeur geben würde. Wie lange es gedauert hat, bis mir ein Licht aufging und ich merkte, dass ich ja ein Importunternehmen hatte, möchte ich lieber verschweigen aber nach einem weiteren Tag Bedenkzeit rief ich den Helden an und sagte ihm, dass ich gerne den Import von Xingbao für Ihn übernehmen würde. Nach einer kurzen Zeit an Verhandlungen, Treffen, und dem gemeinsamen Plan, die Heldentassen endlich in den Versand zu bringen, hatten wir dann auch schnell einen Namen für die Kooperation und den dazugehörigen Onlineshop gefunden. Das „Heldenlädchen“ war geboren.

Die Bausteinecke

Die Geschichte der Bausteinecke ist eigentlich schnell erzählt.

Obwohl allen beteiligten der Name „Heldenlädchen“ sehr gut gefallen hat, kam es leider immer wieder zu Verwirrungen und Verwechslungen, wobei angenommen wurde, dass der Held der Steine einen eigenen Onlineshop habe und man direkt bei ihm kaufen würde. Das hat natürlich immer mal wieder zu Enttäuschungen geführt, denen wir mit der simplen Namensänderung vorbeugen wollen.

von Matthias Witteyer